Reblandkurier vom 2.10.2024

 


Badische Zeitung vom 03.08.2024

 

 


Reblandkurier 20. Dezember 2023


Badische Zeitung vom 19.12.2023

 


Reblandkurier 13. Dezember 2023


Reblandkurier 7. Dezember 2023

 


Badische Zeitung vom 4. Oktober 2023

von Christine Weirich

Breisach


Badische Zeitung 29.9.2023

 

"Mit Liebe und Zeit gebackenes Brot"

 

Interview mit Oktavia Schauenburg

zum Brotmarkt am 1. Oktober 2023

im Franziskaner Klostergarten Breisach

 

von Dirk Sattelberger


Badische Zeitung 31.8.2022

 

Zum Abschluss der Saison gibt es am
Wochenende drei Konzerte im Breisacher
Klostergarten

 

Von Dirk Sattelberger
Mi, 31. August 2022
um 18:29 Uhr
BreisacH

 

 

"Nur ein oder zwei Euro ins Körbchen. Das ist peinlich", sagt Oktavia
Schauenburg vom Klostergartenverein. Im Interview spricht sie über Spenden,

die Saison 2022 und Pläne für die Zukunft.

 

Zwischen Lavendel und Stadtmauer: Die Auftritte im Klostergarten bieten eine
besondere Atmosphäre.
Foto: Sattelberger

 


Badische Zeitung am 27. Juli 2019   Der Klostergarten ist ein Aushängeschild für die Stadt

 

 

Verein "Franziskaner Klostergarten" zieht eine positive Bilanz / Für die Pflege der Gartenanlage werden weitere Helfer gesucht.

 

BREISACH. Eine positive Bilanz über die vergangenen zwei Jahre zog der Verein "Franziskaner-Klostergarten" unter Leitung der Vorsitzenden Oktavia Schauenburg in seiner Mitgliederversammlung. In dieser Zeit wurde der Garten mit Unterstützung der Stadt weitgehend fertiggestellt. Es werden aber noch weitere Helfer gesucht.


Rückblick: Lore Grimm gab einen Bildbericht über die Arbeiten und dankte den ehrenamtlichen Helfern, die bei der Erstellung der Gartenanlage mitangepackt hatten. Allerdings erfordere die idyllische Anlage weiter viele fleißige Hände, sagte die Vorsitzende.

Der Verein habe inzwischen etwa 50 Mitglieder. Viele davon seien passiv und unterstützten finanziell den Verein. Weitere Aktive könnten sich gerne melden. Schauenburg freute sich über die Unterstützung der Ministranten, die im Rahmen der "72-Stunden-Hilfe" neue Klosterbeete angelegt und die Bio-Erde aufgefahren hätten. Anschließend hätten sie Kuchen verkauft und den Erlös auch dem Verein zur Verfügung gestellt.

Schauenburg legte eine Statistik über die geleisteten Arbeitsstunden vor. Der Bau der Hütten habe 800 Arbeitsstunden in Anspruch genommen, sagte die Vorsitzende und hob insbesondere die Hilfe von Stefan Schnebelt hervor. Der Bau der Pergola habe 60, die Gartenarbeit 664 Stunden erfordert. Hinzu kamen 360 Stunden für Veranstaltungen, zum Beispiel den Flohmarkt und die Teilnahme am Breisacher Adventsfenster. Rechnerin Marlis Frieß zog eine sehr gute Bilanz. Die Spendenkasse sei ein Erfolg gewesen, dennoch sei man weiter auf Spenden angewiesen.

Der stellvertretende Bürgermeister Lothar Menges überbrachte die Grüße von Bürgermeister Oliver Rein und dankte den Vereinsmitgliedern. Der Klostergarten sei ein Schmuckstück und ein Aushängeschild für die Stadt.

Ausblick: In ihrem Ausblick verwies Oktavia Schauenburg auf das Stadtfest am 14. und 15. September, bei dem im Klostergarten altes Klosterleben und die Arbeit der Angler und Imker aus vergangener Zeit dargestellt werden sollen. Auch im Advent will der Verein wie in den vergangenen Jahren wieder aktiv werden.

Wahlen: Vorsitzende bleibt Oktavia Schauenburg, Kassiererin Marlis Frieß, Buchhalterin Jaqueline Fritsch, Schriftführer Johannes Grimm. Beisitzer sind Rita Müller, Bernd Schauenburg und Lore Grimm, Kassenprüfer Stephan Mutke und Lore Grimm.


"Der Sonntag" am 10. Juni 2018 

Der ehemalige Klostergarten in Breisach wird heute eröffnet

Bis 1793 stand auf dem Breisacher Münsterberg ein Franziskanerkloster. Lange lag das Grundstück des Klostergartens mit atemberaubender Aussicht im Verborgenen. Ein Verein lässt dort nun einen zugänglichen neuen Klostergarten entstehen. Die Eröffnung der Anlage in der Kapuzinergasse wird heute ab 11.30 Uhr gefeiert.

 

Die mehr als 250 Jahre alte Zeichnung aus dem Generallandesarchiv in Karlsruhe zeigt den Breisacher Münsterberg von Osten her. Nicht zu übersehen ist links das Wahrzeichen der Stadt, das St. Stephansmünster, das bis heute hoch über Stadt und Rhein thront. Rechts daneben sieht man mehrere Gebäude, die heute nicht mehr existieren: eine Franziskanerkirche zum Beispiel, die ab 1302 auf dem Grundstück des heutigen Breisacher Amtsgerichts in der Kapuzinergasse erbaut wurde. Sie und das dazugehörende Kloster wurden 1793 von den französischen Revolutionstruppen zerstört. Stadtarchivar Uwe Fahrer hat überlieferte Dokumente über das Kloster studiert und sein Wissen über das Leben der Breisacher Franziskanermönche veröffentlicht. Demnach wurde der Bau des Klosters 1325, der der Kirche sieben Jahre später abgeschlossen. In den ersten Jahrhunderten hatte der Konvent kaum Besitz, 1570 waren manche Klostergebäude derart marode, dass sie einstürzten. Dem Konvent gehörte phasenweise nur eine Hand voll Mönche an, in der zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts hat sogar nur ein einziger Pater die Klosteranlage bewohnte. Es muss ein renitenter Mann gewesen sein, denn wenige Jahre vorher hatte die vorderösterreichische Regierung die Aufhebung des chronisch unterbesetzten Klosters angeordnet – was jedoch nie umgesetzt wurde. Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg hat sich die finanzielle Situation der Breisacher Franziskaner verbessert.

Mehr als 200 Jahre nach der Vernichtung des Klosters wollen Oktavia und Bernd Schauenburg das Erbe der Mönche wiederbeleben. Vor 12 Jahren bezog das Ehepaar die ehemalige Dienstwohnung des Amtsrichters in der Kapuzinergasse. Genau dort, wo einst die Klostergebäude standen.

Die Idee, auf dem nahe gelegenen einstigen Klostergelände einen öffentlich zugänglichen "Klostergarten" anzulegen, ist viele Jahre alt. Denn das rund 1600 Quadratmeter große Grundstück mit seinem atemberaubendem Ausblick auf Kaiserstuhl und Schwarzwald ist viel zu wertvoll, als es einer privaten Nutzung zu überlassen, findet Oktavia Schauenburg. Vor drei Jahren gründete sie daher den Verein "Franziskaner Klostergarten". "Der Klostergarten ist ein ganz besonderer Ort, an dem man zur Ruhe findet. Wir möchten, dass Breisacher und Touristen diesen lange so verborgenen Ort nutzen können. Es ist es eine Wohltat, die Aussicht zu genießen und die Weite zu spüren", sagt Schauenburg.

Das Grundstück war in Landesbesitz und sollte gewinnbringend als Bauplatz verkauft werden. Die Schauenburgs aber überzeugten Breisachs Bürgermeister Oliver Rein davon, es zu kaufen, damit es öffentlich zugänglich wird. Seitdem pachtet es der im Januar 2015 gegründete Verein und hat auf dem einst brach liegenden Grund ein wahres Kleinod entstehen lassen. Unzählige Arbeitsstunden waren nötig, um auf der einst kargen Fläche eine gartenähnliche Anlage mit Wegen, Beeten, einem kleinen Obstgarten, zwei Gartenhäusern im Eingangsbereich, einer Terrasse, einem Forum und einer Pergola zu errichten. Ein Crowdfunding-Projekt wurde inzwischen erfolgreich abgeschlossen, das Projekt mehrfach im Gemeinderat vorgestellt, der es, wie auch die Stadtverwaltung, nach Möglichkeit unterstützt. Weil in der Umsetzung dann aber doch alles immer teurer komme als geplant, ist bei der Gestaltung Geduld gefragt. Spenden sind willkommen, genauso wie "neue Mitglieder, die uns unterstützen", so Schauenburg. Geplant ist, im Herbst weitere Beete anzulegen und ein Steinmetz wird im Zentrum einen Brunnen aufstellen.


Badische Zeitung am 8. September 2017      Crowdfunding für den Klostergarten

 

Verein hofft auf viele Spenden.

 

BREISACH. Im Herbst sollen die Arbeiten im Klostergarten auf dem Breisacher Münsterberg beginnen. Um Spenden für die Gestaltung der Anlage zu sammeln, hat der Verein Franziskaner-Klostergarten mit der Volksbank Breisgau-Süd ein Crowdfunding ins Leben gerufen. Das Spendenkonto bei der Volksbank ist noch bis 22. September freigeschaltet.

"Ziel ist es, dass möglichst viele helfen, das gemeinnützige Projekt zu finanzieren", erläutert die Vereinsvorsitzende Oktavia Schauenburg in einer Pressemitteilung. Parallel zum Wegebau und dem Bau des kleinen Forums will der Verein die schattenspendende Pergola an der Südmauer aufbauen. Dann soll es mit der Anlage des Gartens weitergehen. Ein Teil der Arbeiten sei durch die Spendenaktion im vergangenen Jahr finanziert. Für Anschlüsse für Wasser und Strom, Beetanlagen, Pflanzen, Bänke, Unterbringung von Werkzeug und Material und vieles mehr sei jedoch kaum noch Geld da.

Schon jetzt würden viele Besucher den Klostergarten aufsuchen, um hier erholsame und friedliche Momente zu erleben. Nach ihrer Fertigstellung soll die Anlage eine Oase der Ruhe und Stille sein, aber auch kleine Veranstaltungen könnten hier stattfinden.
"Um zügig voranzukommen, haben wir mit der Volksbank Breisgau-Süd ein Crowdfunding ins Leben gerufen", so Schauenburg. Jede Spende ab 10 Euro werde einmalig von der Volksbank Breisgau-Süd durch zusätzliche 5 Euro erhöht. "Unsere Wunschsumme ist 1500 Euro", erklärt die Vereinsvorsitzende. Damit werde aber nur ein kleiner Teil der Investitionen abdeckt. Darum hoffe man auf ein Mehrfaches an Spenden. Mittlerweile sei das erste Ziel erreicht, die Grundsumme sei gesichert.

Die Crowdfunding-Aktion endet am Freitag, 22. September, 23.59 Uhr. Spenden können auch auf das Konto des Franziskaner Kostergarten-Vereins bei der Volksbank Breisgau-Süd, IBAN: DE69 6806 1505 0005 2731 02 eingezahlt werden (bis zum 21. September unter Stichwort: Volksbank-Aktion).


Badische Zeitung am 25. Juli 2017           Drei Hütten für Klostergarten

 

Bauausschuss stimmt zu.

 

BREISACH (gz). Der Verein Franziskaner-Klostergarten darf in dem ehemaligen Klostergarten auf dem Münsterberg drei Gartenhäuschen errichten. Einer dafür notwendigen Ausnahme von der Veränderungssperre für den Münsterberg stimmte der Bauausschuss zu.

Die Gartenhäuschen sollen nach Angaben von Baudezernent Stefan Baum im Eingangsbereich des Grundstücks aufgestellt und jeweils drei Meter hoch und breit sein. Zwei Hütten sollen ein drei Meter langes Vordach erhalten. Baum kündigte außerdem an, dass im September die Arbeiten für den geplanten Atriumplatz im Klostergarten beginnen. In den Gartenhäuschen sollen vor allem Arbeitsgeräte gelagert werden. In der Diskussion bedankten sich mehrere Stadträte bei dem Verein für sein Engagement. Der Klostergarten werde bereits jetzt von Gästen des Münsterbergs gerne besucht. Die weitere Aufwertung sei zu begrüßen.



Badische Zeitung am 10. März 2017   Der Klostergarten nimmt Formen an

 

Auf dem Gelände auf dem Breisacher Münsterberg sollen Beete und Wege angelegt werden.

 

BREISACH. Die Mitgliederversammlung des Vereins "Franziskaner-Klostergarten" zeigte einerseits, dass im vergangenen Jahr viel ehrenamtliche Hilfe geleistet wurde, andererseits aber auch, dass dieses Engagement weiter gehen muss. Bürgermeister Oliver Rein sagte in der Jahreshauptversammlung für das Projekt die finanzielle Hilfe der Stadt zu.


Rückblick: Die Vorsitzende Oktavia Schauenburg berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Es begann mit dem Rückschnitt von Obstbäumen, für den Rita Müller verantwortlich war. Im März frästen Bauhofmitarbeiter ein Stück der hinteren südlichen Wiese, auf der dann mit Hilfe der Kolpingfamilie sechs Bäume gepflanzt wurden. Der Flohmarkt im April, bei dem die Band "Jazzigs" kostenlos auftrat, lohnte sich für die Vereinskasse. Zu den größeren Aktionen im Jahr 2016 gehörte die Entfernung des Efeubewuchses an der Südmauer. Insgesamt brachten die Vereinsmitglieder hierfür rund 100 Stunden auf. Mitarbeiter des Bauhofs halfen, armdicke Efeustämme zu beseitigen. Nach der Einsaat der Blumenmischungen im Mai half das THW beim Aufstellen von Holzhütten auf dem Gelände. Etwa Zeitgleich wurde nach Vorlage des alten Beetplans ein Teil des Gartens eingemessen, auch die Gartenarbeit musste regelmäßig voran gebracht werden.

Danach gab es eine weitere Spendenaktion, einen zweiten Flohmarkt und den "Advent im Klostergarten". Für alle Aktionen investierten die Mitglieder insgesamt 750 Stunden Arbeit. Vier Brautpaare empfingen ihre Gäste im Klostergarten, ein Brautpaar ließ sich sogar dort trauen.

Mitgliederzahl: Der Verein hatte zum Jahresbeginn 41 Mitglieder.


Ausblick: Die Spendenaktion sei erfolgreich gewesen. Daher könnten auch die geplanten Pergolen in Angriff genommen werden, berichtete die Vorsitzende. Derzeit würden Angebote eingeholt. Die Kosten für den Wegebau und für das Forum seien in den städtischen Haushaltsplan aufgenommen worden. So könnten nach der Bewilligung durch den Gemeinderat die Arbeiten demnächst beginnen. Weitere Beete sollen angelegt werden. Auch Wasser und Strom werden angeschlossen, Skulpturen warten auf ihre Aufstellung.

Im laufenden Jahr seien 50.000 Euro für den Wegebau bereitgestellt, informierte Bürgermeister Rein. Der Franziskaner-Klostergarten soll auch im Geschichtsbewusstsein der Breisacher eine Rolle spielen und daher bei der 1650-Jahr-Feier der Stadt im Jahre 2019 einbezogen werden, berichtete er. Rein dankte dem Verein für die Ideen und die ehrenamtliche Arbeit. Für 2017 sind bisher fünf Hochzeiten angemeldet, drei Paare wollen sich im Franziskaner Klostergarten trauen lassen. Ideen für weitere Veranstaltungen gäbe es bereits. Jedoch müsse erst der Fortgang der Arbeiten abgewartet werden, erklärte Schauenburg.

Die Teilnehmer der Versammlung beschlossen eine Anhebung der Mitgliederbeiträge. Einzelpersonen zahlen künftig 40 Euro pro Jahr, für Paare werden 60 Euro erhoben. Die Beitragsanhebung sei notwendig, so Schauenburg, um bei den laufenden Kosten nicht auf Spenden angewiesen zu sein. Spenden seien aber weiterhin willkommen, um die anstehenden Arbeiten zu finanzieren.

Wahlen: Im Amt bestätigt wurden Oktavia Schauenburg als Vorsitzende und Johannes Grimm als Schriftführer. Stellvertretende Vorsitzende sind jetzt Erika Semling und Christiane Ortolf, Kassiererin wird Marlis Frieß. Beisitzer sind für Gartenplanung Bernd Schauenburg, für Gartenarbeitsplanung Rita Müller und für Gartenarbeitseinteilung Silvia Hindelang. Kassenprüfer sind Lore Grimm und Brigitte Haub.




Badische Zeitung am 10. Oktober 2016

 

Antiquitäten vor einer einzigartigen Kulisse

Bei sonnigem Herbstwetter fand im

ehemaligen Franziskaner Klostergarten

auf dem Münsterberg ein Flohmarkt statt.

BREISACH. Viele alte "Schätze" und Live-Musik vor einzigartiger Kulisse gab es beim Flohmarkt im Franziskaner Klostergarten auf dem Breisacher Münsterberg. Derweil laufen die letzten Tage einer großangelegten Spendenaktion des Klostergarten-Vereins.

Das Hauptaugenmerk des Vereins liegt derzeit auf dem Bau einer Pergola am Rande der weitläufigen Grünfläche. Hier sollen Rückzugsflächen für die Besucher entstehen, die im Sommer durch die Pergola beschattet sind. Unter pflanzenbewachsenem Dach sind mehrere Holzbänke vorgesehen, die einen "Ort der Ruhe" schaffen, so die Vorsitzende des Vereins, Oktavia Schauenburg.

 

Auf dem Flohmarkt hofften Schauenburg und ihr Team auf interessierte Unterstützer, die einen Teil der Finanzierung für die Anschaffung und den Bau der Anlage übernehmen. Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen wollte, konnte auch nur einen symbolischen "Meter" der Pergola übernehmen. Auch Holzbänke und Sessel konnten gespendet werden. Im Vorfeld hatte der Verein bereits zahlreiche Firmen in der Umgebung um Hilfe gebeten.

 

Für das Frühjahr des kommenden Jahres zählt Schauenburg bereits mehrere Hochzeitsgesellschaften, die sich ihr Jawort gerne in der Traumlage geben möchten. Bis dahin gibt es jedoch noch viel zu tun.

 

Einen Teilbeitrag dazu soll der Verkauf der Antiquitäten auf dem Flohmarkt leisten. Blechschilder, alte Kameras und Keramikgeschirr sorgten dafür, dass Sammler auf ihre Kosten kamen. Für die Verpflegung sorgte der Verein selbst.



Die karge Oase

 

In Breisach will ein Verein

den Franziskaner-Klostergarten verschönern

 

Donnerstagvormittag gegen 11 Uhr in Breisach, eine Gruppe rucksackbepackter Touristen schlendert durch die Kapuzinergasse auf dem Münsterberg. Das Rathaus ist ein paar Meter weit, das Münster ein paar Meterweiter, als eine Frau ein langgezogenes "Ooooh" über die Lippen kommt. Inmitten parkender Autos hat sie den Eingang zum Franziskaner-Klostergarten entdeckt, der den weiten Blick in die Landschaft freigibt. Durch das Tor in der Mauer läuft die Gruppe schnurstracks hinein. 1800 Quadratmeter groß ist die Fläche, die mitten im bebauten Gebiet mit ihrem Ausblick auf Kaiserstuhl und Schwarzwald wie eine Oase daherkommt - obwohl sie sehr karg ist. Um das zu ändern, hat sich im vergangenen Jahr ein Verein gegründet, der Franziskaner-Klostergarten-Verein....

"der Sonntag" am 2. Oktober 2016



Auf diesem Gelände auf dem Breisacher Münsterberg soll ein Klostergarten entstehen.  Foto Thomas Renisch

Badische Zeitung am 19. Februar 2016

 

DIE PLÄNE SIND GENEHMIGT

Auf dem Münsterberg entsteht ein neuer Klostergarten

 

Der Breisacher Verein Franziskaner-Klostergarten existiert erst seit einem Jahr. Auf dem Münsterberg wollen seine Mitglieder den ehemaligen Klostergarten wieder als solchen gestalten.

Bisher hat der Verein vor allem Spenden für sein Vorhaben gesammelt und eine Baugenehmigung erwirkt, berichtete die Vorsitzende Oktavia Schauenburg bei der Jahreshauptversammlung im katholischen Gemeindehaus St. Hildegard....



Festliche Atmosphäre an einem besonderen Ruheort 

Badische Zeitung am 17. Dezember 2015

Verein Franziskaner Klostergarten veranstaltete ein stimmungsvolles Adventsfest -

Umgestaltung soll schon im Winter beginnen.

Bei Kerzenschein, Punsch, Plätzchen und Musik ließen es sich die Besucherim Klostergarten

auf dem Breisacher Münsterberg gut gehen.


Badische Zeitung am 19. Januar 2015        

Ein wichtiger Schritt ist getan - für die Gestaltung des Klostergartens auf dem Breisacher Münsterberg wurde ein Verein gegründet.   

BREISACH (cla). Die Münsterstadt hat einen neuen Verein. 23 Männer und Frauen haben im Bürgersaal des Rathauses gemeinsam den Franziskaner-Klostergarten-Verein gegründet. Die Mitglieder möchten den Garten des ehemaligen Franziskanerklosters auf dem Breisacher Münsterberg neu gestalten. Zu ihrer Vorsitzenden bestimmten sie für die kommenden zwei Jahre Oktavia Schauenburg. Rund 150 Vereine gibt es bereits in Breisach, nun ist die Münsterstadt um einen weiteren reicher. "Das ist eine historische Stunde", sagte Bürgermeister Oliver Rein....



Ideen für den Klostergarten     

Badische Zeitung am 20. Dezember 2014

Im Breisacher Rathaus trafen sich interessierte Bürger, um über das Projekt zu diskutieren.

BREISACH. Das Klostergartenprojekt nimmt weiter Form an. Als das Vorhaben im Bürgersaal des Rathauses nun vorgestellt wurde, zeigten die Besucher großes Interesse. Viele von ihnen signalisierten bereits, dass sie sich vorstellen könnten, bei der Neugestaltung des ehemaligen Franziskaner-Klostergartens mitzuwirken....




Badische Zeitung am 16. April 2014

 

Ideen für die Gesstaltung des Klostergartens auf dem Breisacher Münsterberg

 

Das Ehepaar Schauenburg hat sich ein ehrgeiziges Projekt auf die Schuletern geladen. Der Franziskaner- Klostergarten auf dem Breisacher Münsterberg soll zu neuem Leben erweckt werden..

 



Badische Zeitung am 11. Februar 2014  BREISACH. Über die weiteren Pläne für den Klostergarten auf dem Münsterberg erkundigte sich Thierry Casetou (ULB) in der jüngsten Sitzung des Breisacher Bauausschusses. Baudezernent Stefan Baum berichtete, dass Nachbarn wegen Anpflanzung von Bäumen nachgefragt hätten. Allerdings seien im Haushaltsplan der Stadt keine Mittel für eine Gartenanlage im Klostergarten vorgesehen. "Das entwickelt sich", sagte Baum. Es gebe auch Ideen, mehr Kunstobjekte aufzustellen, berichtete Bürgermeister Oliver Rein. Die Stadt Breisach habe jedoch so viele Projekte, dass man Schritt für Schritt vorgehen müsse.


BREISACH. Vor knapp einem Jahr wurde er eröffnet: der ehemalige Klostergarten neben dem Amtsgericht. Nun gibt es Bestrebungen, dieses Gelände wieder zu einem Klostergarten zu gestalten.



Badische Zeitung am 17. September 2013    BREISACH. Seit einiger Zeit ist der eingeebnete und provisorisch als Wiese angelegte ehemalige Kapuzinergarten auf dem Münsterberg für die Öffentlichkeit zugänglich. In seiner jüngsten Sitzung wurde dem Bauausschuss des Gemeinderates nun eine Rahmenplanung für die künftige Gestaltung des Platzes vorgestellt, die vom Architekten im Ruhestand Bernd Schauenburg erstellt wurde. In seiner geometrischen Gestaltung greift der Plan die Geschichte des Platzes als Klostergarten auf. Als Rahmenplan bietet er eine Leitlinie bei künftigen Bepflanzungen, bei der Wegführung und der Wahl von Standorten für Skulpturen und Kunstwerken. Vom Gremium wurde die Rahmenplanung zustimmend zur Kenntnis genommen.